"Da die Jäger die manchmal auch bunt gefärbten Hunde für die Hasen- oder Dachsjagd nicht mehr verwendet haben, ist der Piebald-Dackel im 16. Jahrhundert bei uns praktisch ausgestorben. Lange Zeit konnte man die gescheckten Tiere nur noch auf historischen Stichen aus der Zeit bewundern", so Tierarzt Franz Rongits.
Doch der leidenschaftliche Hundefreund forschte nach und fand heraus, dass es in Amerika noch einige Nachfahren der "Piebalds" gibt. "Wahrscheinlich haben Auswanderer vor 500 Jahren ihre Vierbeiner mit in die Neue Welt genommen", vermutet der Veterinärmediziner. Er jedenfalls holte Hündin "Silver Girl" und den Rüden "Naoki" nach Österreich - und seit dem Wochenende gibt es wieder sechs waschechte Piebald-Dackel (im Bild mit dem Neffen von Rongits) "born in Austria" bei uns.
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