Auf der Straße liegende Wagenteile führten eine Polizeistreife am späten Sonntagabend in Nenzing (Vorarlberg) zum Autowrack eines jungen Mannes. Er war auf der Vorarlberger Straße L190 von der Fahrbahn abgekommen und über eine Böschung geschleudert worden. Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Als die Polizeibeamten gegen 23.15 Uhr das völlig beschädigte Fahrzeug vorfanden, herrschte schnell traurige Gewissheit. Für den jungen Lenker, der angeschnallt war, kam jede Hilfe zu spät. Er war bereits verstorben.
Die tödlichen Verletzungen hatte er sich offenbar direkt beim Unfall zugezogen, den die Beamten aufgrund der Spurenlange rekonstruierten. Demnach war der 19-Jährige auf der L190 von Bludenz kommend über die Gegenfahrbahn am linken Straßenrand hinausgeraten, an einer dort befindlichen Mauer abgeprallt und rechts über eine Böschung geschleudert worden. Dort blieb das Auto dann auf dem Dach liegen.
Großaufgebot konnte nicht mehr helfen
Die L190 wurde zur Unfallaufnahme für den gesamten Verkehr gesperrt und erst gegen 2 Uhr wieder freigegeben. Die Feuerwehr Nenzing war mit 31 Personen und fünf Fahrzeugen, die Rettung mit sechs Personen samt Notarzt und zwei Fahrzeugen, die Polizei mit sieben Kräften und vier Fahrzeugen, das Landesstraßenbauamt mit drei Personen und zwei Fahrzeugen, sowie der Abschleppdienst mit zwei Personen und einem Fahrzeug am Einsatz beteiligt.
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