Hochverschuldet und dennoch im Kaufrausch: Für Kaliber a la Robert Lewandowski (45 Mio.), Jules Kounde (50 Mio.) oder Raphinha (58 Mio.) hat der FC Barcelona im abgelaufenen Transferfenster insgesamt 153 Millionen Euro ausgegeben - und plant bereits den nächsten Coup.
Eigentlich hatte Xavi bereits im Sommer zuschlagen wollen, den Forderungen von LA Galxy konnten die Katalanen letztlich jedoch nicht gerecht werden. Folglich will Barca im Winter einen neuen Angriff auf Verteidiger Julian Araujo starten, heißt es.
Wie der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano schreibt, wäre die Summe der geforderten Ablöse für die ohnehin stark verschuldeten Katalanen zu hoch gewesen. Bis zum Winter-Transferfenster will der Verein den Mexikaner dennoch weiterhin im Auge behalten, um gegebenenfalls ein neues Angebot abzugeben.
Araujo für Araujo?
Sollte Barcelona tatsächlich zuschnappen, wird Araujos Namenskollege Ronald Araujo wohl um seine Position zittern müssen. Beide Spieler werden als Rechtsverteidiger eingesetzt. Bis 2025 steht Julian offiziell bei LA Galaxy unter Vertrag, gelingt es Barca jedoch, die Kalifornier zu überzeugen, könnte schon bald Verwirrung in der Abwehrkette von Trainer Xavi herrschen.
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