Admiraner im Spital

Horror-Foul: „Oje, gleich liegt er neben mir“

Fußball National
21.08.2022 07:12

Erstdiagnose nach dem Brutalo-Foul an Admiras Lukas Malicsek: Knochen sind heil, Warten auf MRT der Bänder. Pipo Schmidt, zurzeit selbst im Spital, empfing seinen Mitspieler: „Mir ist kurz schlecht geworden. Ich dachte mir nur, oje, jetzt liegt er gleich neben mir.“

Das Horror-Foul nach nur fünf Spielsekunden von Viennas Kerim Abazovic am Admiraner Lukas Malicsek beim 1:1 auf der Hohen Warte war auch noch gestern das Gesprächsthema der fünften Zweitliga-Runde. Das Wichtigste vorweg: Malicseks Knochen sind heil, was an ein Wunder grenzt. Wie es mit den Bändern aussieht, weiß man erst nach der MR-Tomographie am Montag.

Pipo Schmidt war einer der ersten, der mit Malicsek Kontakt hatte, obwohl (oder weil) der Admira-Stürmer gerade im Mödlinger Spital liegt, übers Wochenende sein Ödem im Mittelfußknochen mit Infusionen behandeln lässt. Gemeinsam mit seinen Eltern hatte Schmidt die Szene im Fernsehen miterlebt: „Mir ist kurz schlecht geworden. Ich dachte mir nur, oje, jetzt liegt er gleich neben mir.“

Kurz darauf kam Malicsek tatsächlich im Krankenhaus an, wurde von Schmidt empfangen, mit dem Rollstuhl zum Röntgen geführt! „Ich hatte höllische Schmerzen, als ich aber letztendlich erfuhr, dass nichts gebrochen ist, haben wir uns sogar das Match noch gemeinsam fertig angeschaut“, schildert Malicsek, der sich gestern daheim mit eingegipstem Bein vom Schock erholte.

Das Foul hat er sich mittlerweile angesehen. „Schaut echt wild aus, er hätte Rot kriegen müssen. Aber ich mach’ ihm keinen Vorwurf. Es ist so, wie es ist.“ Abazovic, mit 18 Jahren noch ein ziemlicher Jungspund, hat sich bei Malicsek übrigens kurz nach dem Spiel über Instagram entschuldigt.

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(Bild: KMM)



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