Maximal mit Tempo 100 auf der Autobahn - wir haben den Selbstversuch gemacht! „Krone“-Redakteurin Teresa Spari versuchte, nach einer Empfehlung des ÖAMTC, sich auf der A2 mit 100 km/h gegen andere Verkehrsteilnehmer durchzusetzen, die wie gewohnt mit 130 km/h fahren. Der Bericht löste eine interessante und ausschweifende Debatte in unserer Community aus. Lesen Sie hier einen Auszug der interessantesten Sager!
Nur knappe 20 Minuten verlängerte die klimafreundliche Fahrt unserer Redakteurin den Weg von Wien in die Steiermark. Der Versuch fußt auf eine Studie die belegte, dass eine Reduktion von 130 auf 100 km/h bereits ein enormer Beitrag zur Verbesserung der Klimasituation. Manche unserer User sehen in der Verzögerung kein Problem, für andere ist Zeit aber auch Geld.
Für „Krone“-Redakteurin Teresa Spari waren 100 km/h ein guter Kompromiss, nicht zu langsam „dahinzuschleichen“ müssen. Zusätzlich ist die spritsparende Fahrweise ein Pluspunkt bei hohen Dieselpreisen. Die Meinungen gehen aber auch auseinander, was die Definition„Rasen“ betrifft. Ein Tempolimit von 130 in Österreich sei kein Rasen im Vergleich zu deutschen Autobahnen, wo es kein generelles Tempolimit gibt. User „Orko“ betont auch die Wichtigkeit von Fahrgemeinschaften und generell weniger Strecken mit dem Auto zurückzulegen.
Ein Großteil der Community, wie unsere Beispiele „EinWolfgang“ und „Schila“, sind grundsätzlich der Meinung, dass bei Klimasünden erst mal beim Flugverkehr gespart werden sollte, bevor man die Autofahrer bremst.
Was denken Sie über die Debatte? Soll in Österreich zugunsten der Ressourcenschonung und des Klimaschutzes auf den Autobahnen Tempo 100 gelten? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.