Rapid erfüllt die Pflicht mit Bauchweh, aber für die europäischen Hürden muss man sich steigern. Nach Baku wäre ein Kracher möglich...
„Die Qualität haben wir, wenn man sieht, wen wir nachtauschen können. Aber den Flow müssen wir uns erarbeiten, mutig bleiben. Jetzt müssen wir uns finden, als ein Mann denken. Aber mit diesem Start können wir zufrieden sein.“
Rapids Sportchef Barisic fasst die gemischten Gefühle in Hütteldorf gut zusammen. Erstmals seit sieben Jahren mit zwei Liga-Siegen gestartet, Platz eins in der Tabelle, im Cup und der Conference-League-Quali aufgestiegen - Pflicht erfüllt. Aber mit Bauchweh. „Wir können die Ergebnisse einordnen, wissen, was zu tun ist“, weiß Stürmer Burgstaller, dass die Offensive noch lahmt.Grüll und Bajic sind, um zwei Beispiele zu nennen, noch nicht in der Form wie letzte Saison. Selten werden Konter fertig gespielt, auch die Standards klappen nicht, bislang brauchte Rapid auch Elfer-Glück.
Und die Liga-Auslosung ist - bei allem Respekt - dankbar. LASK oder Sturm traten bislang stärker auf. Zunächst kommt aber Aufsteiger Lustenau nach Hütteldorf. Auch nach dem anstrengenden Baku-Trip machbar. Doch schon gegen Aserbaidschans Vize-Meister Neftci muss sich Rapid am Donnerstag steigern, wenn man ins Play-off-will, danach könnte mit Nizza in der letzten Runde ein echter Kracher blühen ...
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