Drohne im Einsatz

15 Festnahmen und 64 Anzeigen am Donauinselfest

Wien
27.06.2022 12:36

Das Wiener Donauinselfest ist aus Polizeisicht ein verhältnismäßig friedliches, wenngleich arbeitsreiches gewesen. 64 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch, neun Festnahmen nach dem Verwaltungsstrafgesetz und sechs nach der Strafprozessordnung meldete das Innenministerium am Montag.

Wenn Polizisten am Festivalgelände einschritten, dann ging es unter anderem um Suchtmittelkriminalität, Körperverletzungen, sexuelle Belästigung, aggressives Verhalten und Anstandsverletzungen. U.a. wurden - wie berichtet - zwei syrische Staatsbürger von der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) wegen sexueller Belästigung unter Mithilfe einer Drohne aus dem Verkehr gezogen.

„Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Veranstalter konnten die Besucherströme geordnet auf das Festivalgelände gelenkt werden“, hieß es weiter. Trotz des hohen Besucherinteresses sei es zu keinen nennenswerten Vorfällen bei der An- und Abreise der Festivalgäste gekommen.

Innenminister dankt Einsatzkräften
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) dankte „allen Polizistinnen und Polizisten, die am vergangenen Wochenende im Einsatz standen, für ihr umsichtiges Handeln“. Das Donauinselfest sei einer der herausforderndsten Einsätze im ganzen Jahr. Bei dem größten Open-Air-Festival Europas standen an den drei Tagen rund 680 Beamte im Einsatz.

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