Im Sog des Niederösterreichers Felix Auböck geigte vor allem Simon Bucher auf. Schon im Vorlauf den Österreichischen Rekord über 50 m Delphin auf 23,61 Sekunden gedrückt, am Nachmittag setzte der ASV-Linz-Athlet in starken 23,18 im Semifinale noch eins drauf. Noch am Vorabend war der Bart abgekommen, „jetzt seh ich wieder aus wie ein kleiner Junge“, scherzte Bucher.
Währenddessen fieberte Auböcks Mama Bärbel auf der Tribüne mit, der Papa von Felix Auböck hütete zuhause den Hund der Familie. „Der ist schon so alt, den können wir leider nicht mehr alleine zuhause lassen“, so die Mama.
Dennoch hatte der 25-Jährige genug Unterstützung an seiner Seite. Allen voran Coach Andi Manley. „Felix ist schon als Weltklasse-Schwimmer zu uns nach Loughborough gekommen. Dennoch war es erstaunlich, wie offen er für alle neuen Dinge war. Ob es Ernährung, Technik oder die Psyche ist, Felix hat alles aufgesogen. Er vertraut mir zu 100 Prozent“, verriet Manley.
Der trotz des undankbaren vierten Platzes stolz auf seinen Schützling war.
Die „Krone“ berichtet aus Budapest
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