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Frauen kämpfen in Rumänien unermüdlich für Hunde

Tierecke
17.06.2022 07:21

Im Norden Rumäniens in der Nähe der Grenze zu Ungarn kämpft eine Frau namens Dorina Somogyi um das Leben von 600 Hunden. So gut wie auf sich alleine gestellt betreibt sie den Verein „Free Life“ und kümmert sich um jene armen Vierbeiner, die niemand mehr haben will. Doch die Zeiten sind hart, das Futter wird knapp - und Dorina ist dringend auf Spenden angewiesen. Eine österreichische Tierfreundin, die sich ebenfalls mit Herzblut in Rumänien engagiert, wandte sich hilfesuchend an die „Krone Tierecke“: „Wir stehen vor dem nichts. Ohne Unterstützung können wir die Hunde nicht mehr durchbringen.“

Im Jahr 2012 begann alles bei Null: Dorina Somogyi baute erste Zwinger, um den armen Streunerhunden in der Umgebung zumindest ein wenig Schutz bieten zu können Es gab kein Wasser, keinen Strom, keine Türen oder Fenster. "Nach jedem Regen standen wir unter Wasser", erinnert sie sich. Erst zwei Jahre später war es möglich, das Shelter an die Kanalisation anzuschließen. Heute nennt der Verein "Free Life" in Satu Maru, Rumänien, 85 betonierte Zwinger sein eigen. 490 Hunde sind im Tierheim untergebracht, seit 2012 haben die Helfer über 6500 Hunde kastriert und 5200 an ein neues Zuhause vermittelt.

Fakten

Mehr Informationen zum Verein „Free LIfe“ in Satu Maru finden Sie unter www.asociatiafreelife.ro 
Dort bitte ganz einfach auf„Spenden“ klicken!

„Ich konnte nicht wegsehen!“
Eine unglaubliche Leistung in einem Land, in dem Tierschutz keine Priorität hat - oder haben kann, angesichts der Armut unter den Menschen. „Ich konnte nicht mehr aushalten, wie die Hunde auf der Straße leiden, abgemagert bis auf die Knochen und so oft verletzt. So etwas ist schrecklich mitzuerleben. Ich konnte nicht wegsehen“, sagt Dorina Somogyi. Täglich kocht sie für ihre tierischen Schützlinge, bringt sie für Untersuchungen und Behandlungen zum Tierarzt. Wöchentlich stoßen neue Vierbeiner dazu.

Eine extrem harte und stressige Arbeit - und es hört nie auf! Durch den Ukrainekrieg mussten weitere 60 Hunde aufgenommen werden. Jetzt geht es endgültig nicht mehr, und die Helfer müssen selbst um Hilfe bitten. Das Geld ist mehr als nur knapp. „Bitte fassen Sie sich ein Herz“, appelliert Somogyi an die „Krone“-Familie. „Jeder Spenden-Euro zählt!“

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