Wechsel ins Ausland?

Ex-Austrianer Sax „will raus aus der Schublade“

Nach Adduktorenproblemen bei der Wiener Austria will Max Sax wieder neu angreifen. Auch Ex-Klub Admira soll eine Option sein. Zudem startete er in die Trainerausbildung.

„Ich bin leider nur Passagier - in Österreich ist es derzeit brutal schwer, bei einem Verein zu landen, weil kaum jemand Geld in die Hand nehmen will und sehr viel auf die Jugend gesetzt wird“, weiß Routinier Max Sax. Dessen Vertrag bei der Austria nicht verlängert wurde - der zurzeit vertragslose Linksfuß hatte dabei immer wieder mit Adduktorenproblemen zu kämpfen, musste daher ein ganzes Jahr lang pausieren.

Erst im Februar konnte der 29-Jährige in der Zweitliga-Rückrunde bei den Young Violets wieder Fuß fassen: „So fit wie ich jetzt bin, war ich lange nicht mehr. Trotzdem fragt sich jeder weiterhin, ob ich einem Team noch helfen kann. Da wirst du schnell in eine Schublade gesteckt - aus der will ich raus“, meint Sax, dessen technische und spielerische Fähigkeiten außer Frage stehen.

Noch Saft für fünf Jahre
2017 stand er im Nationalteam auf Abruf, dazu wollte Austria-Investor Jürgen Werner Sax unbedingt zum LASK holen: „Ich wäre für die heimische Bundesliga bereit - aber auch für eine Station im Ausland“, sagt der Ex-Admiraner. Der noch vier, fünf Jahre spielen will, auch eine Rückkehr in die Südstadt nicht ausschließen möchte. Im September startet er mit der Trainer-Ausbildung für die B-Lizenz - unter Ex-Coach Oliver Lederer …