Freude herrscht im Weißen Zoo. Erneut war die Nachzucht von weißen bengalischen Königstigern von Erfolg gekrönt. Am 9. April erblickte „Mikita“ das Licht der Welt. Und überraschte auch Rainer Zöchling und Herbert Eder - denn nicht einmal die beiden Tierpark-Direktoren hatten mit dem Tiger-Nachwuchs gerechnet.
„Wir haben zuerst unseren Augen nicht getraut“, schildert Herbert Eder die bewegenden Momente: „Frühmorgens lag da plötzlich ein kleines weißes Fellwaugerl im Stroh.“ Mama „Thalié“, zwölf Jahre alt, kümmert sich liebevoll um ihr Junges.
Da sie allerdings über zu wenig Muttermilch verfügt, wird fünfmal am Tag Katzenmilch zugefüttert.
Normalerweise werden bei Tigern mehrere Junge geboren. Aus diesem Grund haben wir nicht mit einem „Einzelkind“ gerechnet.
Herbert Eder, Seniordirektor, Weißer Zoo
Papa „Samir“ ist bereits 31-facher Vater. Er beäugt seinen neuerlichen Nachwuchs derzeit aus sicherer Distanz. Ab dem kommenden Wochenende können auch die Zoobesucher die kleine „Mikita“ zweimal täglich – nämlich um 11 und 15.30 Uhr – bestaunen. Und dazu noch Schneeleoparden und weiße Nasenbären.
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