Mit einem 14. Tages-Rang hat Felix Großschartner die 75. Tour de Romandie auf dem 28. Gesamtrang abgeschlossen! Der 28-jährige Oberösterreicher, der mehrere Tage lang auf Podest-Kurs gelegen war, wies letztlich 5:18 Minuten Rückstand auf den russischen Gesamtsieger Alexander Wlasow (Bora) auf.
Dieser gewann das abschließende Berg-Zeitfahren über 15,84 Kilometer von Aigle nach Villars klar 31 Sekunden vor Simon Geschke (GER/Cofidis) und 36 Sekunden vor Gino Mäder (SUI/Bahrain). Letzterer wurde dann mit 50 Sekunden Rückstand auch Gesamt-Zweiter hinter Wlasow, Geschke fünf Sekunden dahinter Dritter. Der bisherige Leader Rohan Dennis (AUS) brach in seiner Spezialdisziplin ein. Der zweifache Zeitfahr-Weltmeister verlor als 22. mehr als zwei Minuten und beendete die Tour de Romandie nur auf dem achten Platz.
Der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner (Bahrain) wurde Tages-24. (+2:30 Min.) und Gesamt-36. (+7:37). Mit Patrick Konrad (Bora/89. bzw. Gesamt-73.) kam ein dritter Österreicher ins Ziel, während Gregor Mühlberger (Movistar) am Sonntag nicht mehr gestartet war.
Bennett gewinnt Klassiker Eschborn-Frankfurt
Der Ire Sam Bennett gewann indes die 61. Ausgabe des Radklassikers Eschborn-Frankfurt. Am Mai-Feiertag setzte sich der 31-Jährige vom deutschen Bora-Team nach 183,9 Kilometern und 4:27:52 Stunden zeitgleich vor dem Kolumbianer Fernando Gaviria und dem Norweger Alexander Kristoff durch. Es war sein erster Sieg an der Alten Oper in Frankfurt am Main. Der 27-jährige Oberösterreicher Sebastian Schöneberger (KTM) landete im Feld auf dem 24. Rang.
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