Sommer wie damals

Diese steirischen Bäder haben schon geöffnet

(Bild: Harald Eisenberger)

Mit dem 1. Mai fällt in vielen Gemeinden der Startschuss in die Badesaison. Heuer darf erstmals wieder ganz ohne Einschränkungen geplanscht und sich gesonnt werden. Die Eintrittspreise sind im Vergleich zum Vorjahr vielerorts gleichgeblieben, Betreiber hoffen auf eine bessere Saison mit vielen Besuchern und Sonne.

Es ist ein befreiendes Gefühl: nach einem langen, heißen Tag im Büro aus dem klebrigen T-Shirt zu schlüpfen und mit dem Kopf unter Wasser zu tauchen.

Auch wenn das Wetter uns noch nicht ganz zum Schwitzen bringt, „wir sperren so oder so heute auf“, berichtet Harry Pankesegger vom Gleisdorfer Wellenbad. Denn die Anlage lädt auch zu anderen Aktivitäten ein: „Wir haben gerade die Beachvolleyball-Plätze erneuert.“ Viele Freibäder machen es Gleisdorf gleich, etwa das Weizer Bad, das Freibad Stainz und Knittelfeld.

Ohne Einschränkungen Planschen
Auch das Grazer Margaretenbad und die Auster in Eggenberg starten am Sonntag in die Saison - und das wieder völlig uneingeschränkt, ohne 3G-Nachweis und ohne Maskenpflicht. Auch die Anzahl an Gästen ist in diesem Jahr nicht mehr beschränkt, berichtet die Holding Graz. Um aber Warteschlangen an den Kassen zu vermeiden, können in Graz nach wie vor Tickets online gekauft werden.

Am teuersten ist Baden in der Landeshauptstadt
Leicht geändert haben sich mancherorts auch die Preise. In Graz zahlen Kinder heuer gleich viel (4 Euro) und Erwachsene um 30 Cent mehr als im Vorjahr – insgesamt also 7,30 Euro. Mit der Sozialcard ist es aber auch um vier Euro möglich. Die Bäder der Landeshauptstadt bilden gemeinsam mit dem Schwarzlsee (7,50 Euro plus Kfz-Gebühr) die steirische Preisspitze. Weiter außerhalb zahlen Erwachsene vielerorts circa fünf Euro pro Tag, Kinder halb so viel.

In den kommenden Wochen ist es dann überall so weit: „Gut 14 Tage warten wir noch“, verrät Gerald Bauer von der Well-Welt Kumberg. Die nächsten Tagen bleiben ohnehin eher unbeständig.