Keine Maskenpflicht

Ab Montag startet wieder die Zentralmatura

Österreich
27.04.2022 07:31

Am 2. Mai beginnt die heiße Phase der Abschlussprüfungen in Österreich. Insgesamt treten an AHS und berufsbildenden höheren Schulen (BHS) rund 40.000 Maturanten zu den Klausuren an. Auch heuer gelten wieder Erleichterungen aufgrund der Corona-Pandemie, abseits der Zentralmatura wurden diese dagegen zurückgefahren. 

So ist die ab Ende Mai anstehende mündliche Matura wieder verpflichtend. An den Start gehen die Fächer Latein und Griechisch. Gleich am zweiten Zentralmatura-Tag am 3. Mai steht dann mit Mathematik das meist gefürchtetste Fach auf dem Programm. Am Tag darauf pausiert die Reifeprüfung aufgrund des Landesfeiertags in Oberösterreich. Am 5. Mai folgen dann die Deutsch-Klausuren und am 6. Mai jene in Englisch.

Nach dem Wochenende wird die schriftliche Matura am 9. Mai mit jenen Fächern fortgesetzt, die nicht zentral abgeprüft werden. Abgeschlossen wird sie dann mit den Klausuren in Französisch (10. Mai), Spanisch sowie den Minderheitensprachen (jeweils 11. Mai) und Italienisch (12. Mai).

Negativer Corona-Test nötig
Auch heuer steht die Matura wieder im Zeichen der Corona-Pandemie. Für die Teilnahme ist wie schon im Vorjahr an jedem Prüfungstag ein negativer Corona-Test (Antigentest höchstens 24 Stunden vor Prüfungsbeginn, PCR-Test höchstens 72 Stunden vor Prüfungsbeginn) erforderlich. Ausgenommen sind jene Personen, die in den letzten 60 Tagen eine Infektion durchgemacht haben. Ein Antigentest kann jedoch auch unmittelbar vor der Prüfung an der Schule erfolgen. Eine Maske muss während der Matura nicht getragen werden.

Ersatztermine für Erkrankte
Wie schon im Vorjahr gibt es auch heuer wieder Ersatztermine für Schüler, die eine Prüfung aufgrund einer Corona-bedingten Abwesenheit oder einer anderen Erkrankung versäumen. Diese finden je nach Fach zwischen 16. und 25. Mai statt. Ebenfalls unverändert gegenüber dem Vorjahr bleibt die verlängerte Arbeitszeit in allen Fächern. Das bedeutet, dass alle Schüler eine Stunde mehr Zeit für die schriftliche Abschlussarbeit haben werden.

Note setzt sich aus Jahresnote und Abschlussarbeit zusammen
Dauerhaft übernommen wurde außerdem die im ersten Corona-Jahr eingeführte Einrechnung der Zeugnisnote der letzten Klasse. Die Maturanote in einem Fach setzt sich damit zu gleichen Teilen aus der Klausurnote und der Jahresnote der Abschlussklasse zusammen. Steht man dann genau zwischen zwei Noten, „sticht“ die Klausurnote. Einzige Ausnahme: Werden bei der Matura weniger als 30 Prozent der möglichen Punkte erreicht, setzt es unabhängig von der Jahresnote automatisch einen Fünfer.

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