Kam erst im Jänner

Jungbulle auf den Spuren von Mané und Mbappé

Spielte sich seit Jänner schnell in die Stammelf von Trainer Rene Aufhauser: Der Ivorer Oumar Diakité.

(Bild: Tröster Andreas)

  Oumar Diakité zählt bei der Aufhauser-Crew seit seiner Ankunft im Jänner zu den Leistungsträgern.  Erklärtes Ziel der Mannschaft und des Ivorers: Der Youth League-Titel.

Oumar Diakité fand schnell seinen Platz bei den Jungbullen – ist aus der Elf von Rene Aufhauser nicht mehr wegzudenken. Zu Recht: Im Jänner kam der Ivorer aus seiner Heimat an die Salzach, seit seinem Wechsel verbuchte er in acht Partien für Liefering in Liga zwei drei Tore und drei Assists. „Es ist nicht einfach, wenn man aus Afrika nach Europa kommt, der ganze Verein hilft mir sehr“, ist der 18-Jährige glücklich über seine Entwicklung.

Sowie Trainer Aufhauser: „Zuerst haben wir ihn noch auf der falschen Position aufgestellt, im Sturm ist Oumar mit seiner enormen Physis besser aufgehoben.“ Ebenfalls am Einzug ins „Final Four“ der Youth League hat der Rohdiamant maßgeblichen Anteil. Im Viertelfinale gegen PSG erzielte der Afrikaner den Ausgleich, leitete so die Wende ein.

Mein Traum wäre einmal für Teams wie Liverpool oder Real Madrid zu spielen und mit meinem Land bei der Weltmeisterschaft antreten zu können

Oumar Diakité

Am Freitag (18, in Nyon) trifft die Aufhauser-Crew nun im Semifinale der Nachwuchs-Königsklasse auf Atlético Madrid. „Sie sind ein gutes Team, wir aber auch, wir wollen zuerst dieses Spiel gewinnen und dann den Titel einfahren“, hat das Talent – das sich selbst gerne mit seinen Vorbildern Sadio Mané und Kylian Mbappé vergleicht – ein klares Ziel vor Augen. Solche hat der Jungbulle auch für seine weitere Karriere: „Mein Traum wäre einmal für Teams wie Liverpool oder Real Madrid zu spielen und mit meinem Land bei der Weltmeisterschaft antreten zu können.“