„Nichts verloren“

Regionalligist verbietet ab sofort Snus am Gelände

Salzburg
21.07.2025 16:30

Seekirchen verbietet Nikotinbeutelchen am Sportplatz. Grund dafür ist, dass sie mittlerweile überall herumliegen und nicht sauber entsorgt werden. Für Obmann Toni Feldinger hat diese Droge am Sportplatz nichts zu suchen. Sportlich warten zwei Highlights auf den Westliga-Aufsteiger.

Mittlerweile sieht man sie überall. Die Rede ist von Snus, ein rauchfreies Tabakprodukt, das als Nikotinbeutelchen unter die Oberlippe gelegt wird. In den vergangenen Jahren verbreitete sich dieses Produkt, das ursprünglich aus Skandinavien kommt, auch in Österreich. Besonders bei Eishockey- und Fußballspielern ist es beliebt. Regionalligist Seekirchen setzt diesem Trend ab sofort aber ein Ende, verbietet Snus am Sportplatz.

„Soll ein Zeichen sein“
„Erstens ist es untragbar, wie viel davon herumliegt – egal, ob in den Kabinen oder am Rasen. Die Leute finden die Mistkübel einfach nicht“, erklärt Obmann Toni Feldinger. „Zweitens ist es in Salzburg bis 18 Jahre verboten. Es hat für mich am Sportplatz nichts verloren.“ Wer sich nicht an das Verbot hält, muss mit Konsequenzen rechnen. „Es soll ein Zeichen sein“, freut sich Feldinger, dieses Verbot als einer der ersten Vereine durchgesetzt zu haben.

Sportlich warten auf den Westliga-Aufsteiger zwei spannende Wochen. Freitag testet die Mannschaft von Trainer Mario Lapkalo gegen den deutschen Bundesligisten Mainz, eine Woche darauf steigt der Liga-Auftakt bei Traditionsklub Wacker Innsbruck. „Da haben wir einen Fanbus organisiert“, sagt Feldinger.

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Salzburg-Krone
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