Al-Nassr im Pinzgau

Champions-League-Sieger erfüllt Fanwünsche

Dem Regen getrotzt haben am Montagvormittag die Kicker des saudischen Topklubs Al-Nassr: Neo-Coach Jorge Jesus trommelte 22 Mann am Trainingsplatz in Saalfelden zusammen. Nach der Einheit nahmen sich die Spieler noch Zeit für die Fans, die eigentlich Cristiano Ronaldo sehen wollten.

Wie schon am Sonntag wurden die Fans in Saalfelden auch am Montag enttäuscht. Da Superstar Cristiano Ronaldo nicht im Airbus A340 saß, checkte der Al-Nassr FC ohne den Megastar im Brandlhof ein. Einige hatten aber doch noch Hoffnung, dem Portugiesen wenigstens am Montag bei einem leichten Anschwitzen auf die Füße schauen zu können. „Es war schon ein Grund, warum wir hier auf Golfurlaub sind“, verriet ein aus Niederösterreich angereister Ronaldo-Fan. Am Ende blieb ihm aber „nur“ ein Selfie mit Sadio Mané. Der Ex-Bulle und Champions-League-Sieger mit dem FC Liverpool zeigte keinerlei Star-Allüren, erfüllte nahezu jeden Fanwunsch und schrieb fleißig Autogramme.

Dem Sicherheitspersonal des Wüsten-Klubs schmeckte das allerdings wenig. „Keine Fotos und Videos, bitte!“, forderte ein Al-Nassr-Mitarbeiter von den Zaungästen, die hinter einem großen Absperrzaun einen Blick durch die Bäume erhaschten. Auch Pressefotografen und TV-Kamerateams versuchte er wegzuscheuchen oder zumindest das Filmen zu untersagen. Ohne Erfolg.

Ronaldo-Ankunft in Saalfelden weiter ungewiss
Man mag sich kaum ausmalen, was rund um den Brandlhof los sein wird, wenn Ronaldo in den kommenden Tagen doch noch aufschlagen sollte. Dass er kommt, scheint fix. Die große Frage, die sich alle stellen, lautet: Wann schlägt der milliardenschwere Megastar im Pinzgau auf?

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