„Außerirdisch“

Bologna feiert „tödliche Waffe“ Arnautovic

Fußball International
12.04.2022 15:01

Mit seinem zweiten Doppelpack der Saison hat Marko Arnautovic, die „tödliche Waffe“, seinem Klub Bologna am Montag in der italienischen Fußball-Serie-A den ersten Sieg nach zuletzt zwei Niederlagen und drei Remis beschert. Die italienischen Gazetten sparten am Dienstag nicht mit Lob für den ÖFB-Stürmer, der Bologna zum 2:0-Heimsieg gegen Sampdoria Genua verhalf.

„Arnautovic beflügelt Bologna. Nach einer 44-tägigen Durststrecke erweist sich der Österreicher wieder einmal als tödliche Waffe in Bolognas Händen. Sein Doppelpack ist das Ergebnis von Kraft und Intelligenz. Arnautovic ist ein Stürmer, der Spuren hinterlässt“, kommentierte die „Gazzetta dello Sport“, die dem 32-jährigen Wiener die beste Note aller Spieler erteilte.

„Außerirdischer Spieler“
„Marko zählt allein für elf Spieler. Er ist ein außerirdischer Spieler, der Bologna einen Sieg von Gewicht beschert. Arnautovic bestätigt sich als Fußballer, der eine ganze Mannschaft mit sich zerren und motivieren kann“, meinte der „Corriere dello Sport“. „Arnautovic in Topform beflügelt ein Match, in dem Bologna allein regiert“, befand die Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“.

Arnautovic widmete seinen Doppelpack Bolognas Trainer Sinisa Mihajlovic, der sich derzeit einer Behandlung wegen Leukämie unterzieht und deswegen von seinem Stellvertreter Miroslav Tanjga auf der Bank ersetzt wurde. „Für mich ist Mihajlovic ein Bruder, ein Vater. Wir spielen für ihn und wir wollen ihn so rasch wie möglich wieder bei uns haben“, erklärte Arnautovic. Auf den beiden Fankurven im Stadion von Bologna wurden Spruchbänder mit Slogans für Mihajlovic ausgerollt. „Forza Sinisa!“ war auf einem Transparent zu lesen.

„Ein wenig enttäsucht“
Familienvater Arnautovic, der vergangenen Sommer aus China in die Serie A gewechselt war, hat sich in Bologna gut eingelebt. „Ich spiele gut und ich treffe dank der ganzen Mannschaft, die viele Torchancen aufbaut“, sagte der ÖFB-Angreifer. „Ich bin nur ein wenig enttäuscht, weil ich einen dritten Treffen hätte schaffen können.“

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(Bild: KMM)



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