Noch geht es den Vorarlberger Unternehmen ausgezeichnet: Mit dem Liebherr-Werk in Nenzing und und dem Bürser Schwingungsschutz-Spezialisten „Getzner Werkstoffe“ haben am Montag zwei Vorarlberger Paradebetriebe Rekordumsätze vermeldet - trotz schwieriger Rahmenbedingungen.
Die „Liebherr-Werk Nenzing GmbH“ hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz von 532,4 Millionen erzielt - das entspricht einem Plus von rund 25 Prozent gegenüber 2020, alle Baureihen verzeichneten zumindest ein zweistelliges Wachstum. Nicht minder beeindruckend: Insgesamt gingen Aufträge im Wert von rund 460 Millionen Euro ein - ebenfalls ein neuer Rekord. Dass der Blick in die Zukunft trotz der globalen Ausnahmesituation optimistisch ausfällt, liegt nicht zuletzt an der unerwartet guten Nachfrage nach emissionsfreien Antriebssystemen. „Digitale Lösungen und alternative Antriebskonzepte gewinnen stark an Bedeutung. Trotz der derzeit schwierigen Wirtschaftslage rechnen wir daher mit einer weiterhin positive Geschäftsentwicklung“, hieß es seitens der Unternehmensführung.
Auch dem Bürser Werkstoffspezialisten Getzner konnte der raue Wind auf dem Weltmarkt nur wenig anhaben. Das Unternehmen hat im Vorjahr seinen Umsatz um 27 Prozent auf nunmehr 134 Millionen Euro hochgeschraubt. Die Steigerung ist zwar auch auf die Rohstoffteuerung zurückzuführen, vor allem aber fußt das Wachstum auf der anhaltend hohen Nachfrage nach Schwingungsschutz-Lösungen, welche etwa beim Schienenverkehr eine zentrale Rolle spielen.
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