Nicht nur in der Osterzeit, sondern ganzjährig sollte man als Konsument die Kennzeichnung von Eiern zu deuten wissen, damit man eine bewusste Entscheidung für mehr Tierwohl treffen kann.
Nicht nur zu Ostern haben Eier Hochsaison. Und nicht alle haben das Glück, sich mit den Eiern eigener Hühner versorgen zu können. Augen auf beim Eierkauf! Sowohl gefärbte, gekochte als auch rohe Eier müssen im Handel gekennzeichnet sein.
In der Eierindustrie gibt es verschiedene Haltungsformen für Legehennen: Käfighaltung, Bodenhaltung, Freilandhaltung und Biohaltung. Wissen Sie, was die Nummer auf dem Ei bedeutet? Tatsächlich gibt sie Auskunft über die Lebensumstände der Hennen, von denen das Ei stammt. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto schlechter werden die Hühner gehalten (siehe Bild)!
Produkte unter der Lupe
Gefärbte Eier haben in der Osterzeit Hochsaison. Dabei dürfen aber nur zugelassene Lebensmittelfarbstoffe verwendet werden, bei Bio-Eiern überhaupt nur eine kleine Anzahl an Farbstoffen in ihrer natürlichen Form. „Immer mehr Konsumenten achten beim Einkauf darauf, woher die Lebensmittel stammen. Besonders tierische Produkte werden unter die Lupe genommen, und das ist gut so“, betont „Krone“-Tierschutzexpertin Maggie Entenfellner.
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