Red Bull Salzburg

Fan-Wut nach dem Aus für Liebling Junuzovic

Salzburg
18.03.2022 22:00
Der 34-Jährige wäre gerne geblieben, sein Vertrag wurde aber nicht verlängert. Salzburgs Anhänger zeigen wenig Verständnis für das Aus das Routiniers.

Was „Krone“-Leser bereits ahnten, machten die Bullen am Donnerstag offiziell: Serienmeister Red Bull Salzburg setzt nicht länger auf die Dienste von Zlatko Junuzovic.

„Natürlich bedaure ich diese Entscheidung, weil ich sehr gern hier in Salzburg bin und eine tolle, erfolgreiche Zeit hatte“, wurde der 34-Jährige in der Aussendung des Klubs zitiert. Seine Worte ließen tief blicken, denn der 55-fache ÖFB-Internationale hätte seine Karriere gerne an der Salzach fortgesetzt. Nicht nur er hätte sich einen Verbleib gewünscht. Bullen-Fans wie neutrale Fußball-Begeisterte können die Entscheidung nicht nachvollziehen.

Ob auf krone.at, auf Klub-Accounts oder in diversen Fanforen, darunter der größten Facebook-Fanseite „RBS FC Red Bull Salzburg Fans“, ging es heiß her, war die Enttäuschung über das Aus für Junuzovic das vorherrschende Thema.

Junuzovic-Aus nervt die Fans: „Unterste Schublade“
„Absolut unverständlich und unterste Schublade“, kommentierte Christiana die Entscheidung. „Bin echt sauer und traurig“, machte auch Manuel aus seinem Herzen keine Mördergrube. Auch Salzburg-Anhänger Manfred ließ kein gutes Haar an der Entscheidung des Klubs, künftig auf die Dienste des Mittelfeldstrategen zu verzichten: „Das versteht keiner mehr, andere sind auch Monate verletzt und bekommen trotzdem langfristige Verträge.“

Fans anderer Klubs meldeten sich ebenfalls zu Wort. So hofften vor allem jene der Wiener Austria, des SV Werder Bremen oder vom GAK, dass Junuzovic zu einem seiner Ex-Klubs zurückkehren könnte. Selbst aus Hütteldorf gab es positive Meldungen: „Als Rapidler muss ich sagen, dass mir das für ihn leid tut. War stets ein guter Spieler in unserer Liga“, schrieb ein User.

Nur eine Minderheit zeigt Verständnis für das Junuzovic-Aus. „Der ist zu alt für Salzburg. Die treten jedes Jahr mit einer neuen Volksschulgruppe auf – und das nicht unerfolgreich“, kommentierte etwa „Partysan“.

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