Lästige Baustelle

Strafzettel statt Stau: Streit um Verkehr in Tulln

Niederösterreich
16.03.2022 06:00

Wenn an einem neuralgischen Verkehrsknoten umgebaut wird, kann das nicht ohne Stau gelingen: Die Stadt Tulln saniert derzeit das letzte Teilstück der Langenlebarner Straße. Diese ist jetzt zwischen Aubad und Donaubrücke eine Einbahn - doch die Umleitung ist vielen Lenkern zu lang.

Statt 700 Meter zwischen Hafenstraße und Nixenkreisverkehr müssen die Autofahrer jetzt mehr als sechs Kilometer Umweg in Kauf nehmen. Doch das tun nicht alle. Wie bereits im Vorfeld befürchtet, ist die Donaulände eine beliebte, weil deutlich kürzere Ausweichroute. Nur: Vor dem Gymnasium ist in der Früh und zu Mittag Fahrverbot, um die Verkehrssicherheit der Schüler zu erhöhen. Die Polizei kontrolliert hier jetzt verstärkt, meist bleibt es aber bei einer Verwarnung.

Fahrverbot aufheben
Da sich die Baustelle aber bis Jahresende ziehen wird, der Stau nach einem ruhigen Start - zugegeben in den Semesterferien - immer ärger wird und auch der Ärger der Lenker zunimmt, fordert die FPÖ jetzt, das Fahrverbot für die Dauer der Arbeiten aufzuheben. Die regierende Volkspartei winkte bisher allerdings stets ab.

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