Schönborn fehlt

Gipfeltreffen der Bischöfe mit Hauptthema Ukraine

Tirol
15.03.2022 18:00

Im Bildungshaus St. Michael in Matrei am Brenner startete am Montag die viertägige Vollversammlung der österreichischen Bischöfe. „Sie ist überschattet von der Katastrophe des Ukraine-Krieges“, verwies zum Auftakt Innsbrucks Bischof Hermann Glettler auf ein zentrales Thema, dem sich die Bischöfe widmen werden. Corona-bedingt fehlt nicht nur Kardinal Christoph Schönborn. 

Wie berichtet, ist es nach 2001 und 2009 die dritte Bischofskonferenz in Tirol. Ein Hauptthema der viertägigen Beratungen unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner (Salzburg) wird der Krieg in der Ukraine, seine Auswirkungen und die nötigen Hilfsmaßnahmen sein. Gastgeber Bischof Glettler sieht in dem „ökumenischen und humanitären Schulterschluss der Kirchen einen Motor für die zukünftige Friedensarbeit in Europa“.

Diskutiert wird auch die aktuelle Lage der Kirche und ihre künftige Entwicklung. Das Ziel: Ortskirchen und Gläubige stärker einbinden. Wie, das ist ein Thema. Offiziell geht es um den weltweiten „synodalen Prozess“, also die Vorbereitung auf die Bischofsversammlung 2023 in Rom.

Corona-bedingt fehlen Kardinal Christoph Schönborn, Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics (Eistenstadt) und Weihbischof Anton Leichtfried (St. Pölten). Am Mittwoch findet im Rahmen der Konferenz ein öffentlicher Gottesdienst mit „Landesüblichem Empfang“ in der Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Götzens statt (18.30 Uhr).

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