Die wenigsten wissen, dass der Urtyp des Wiener Grantlers ursprünglich ein gestandener Niederösterreicher war: Manfred Deix wurde 1949 in St. Pölten geboren, wuchs nicht weit entfernt in Böheimkirchen auf, bevor er die Wiener (Klein-) Kunstszene mit seinen gewagten Karikaturen auf den Kopf stellte. Posthum setzen ihm seine markanten Figuren in einem Animationsfilm heuer ein breitenwirksames Denkmal. Der Erfolg von „Rotzbub“ an den heimischen Kinokassen scheint vorprogrammiert, zum Lachen gibt es derzeit eh zu wenig.
Premiere am 17. März
Zurück zum Bier: Markus Führer, der bereits vor drei Jahren gemeinsam mit dem Wiener Lokal Hawidere ein Deix-Bier zugunsten des Samariterbundes einbraute, steuert für die Premieren in der Kunstmeile Krems am 17. März sowie im Wiener Gartenbaukino am 23. März wieder ein Bier, genauer gesagt ein Böhmisches Pils, bei. Die Flasche ziert das Filmplakat in Deix-Optik.
In limitierter Auflage wird das „Bier zum Film“ auch in der Gablitzer Brauerei erhältlich sein, die mittlerweile im benachbarten Purkersdorf beheimatet ist. „Aber nur wenige Meter von der Gemeindegrenze entfernt“, verteidigt Führer mit einem Augenzwinkern den Umzug ins neue Domizil an der Linzer Straße. Dass er gefragt wurde, für Meister Deix – zu Lebzeiten tief verbunden mit dem Wienerwald – ein eigenes Bier zu kreieren, macht den findigen Brauer indes „schon ein bissl stolz“
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