Einen Tag nach ÖOC-Präsident Karl Stoss hat auch Roswitha Stadlober eine erste, „hervorragende“ Olympia-Bilanz in ihrer noch kurzen Amtszeit als ÖSV-Präsidentin gezogen. „Mit dieser Medaillenbilanz habe ich natürlich nicht im geringsten gerechnet. Ich habe gesagt, mit zehn plus bin ich schon sehr zufrieden, mit 14 Medaillen aber ist es einfach großartig“, sagte die noch bei den Peking-Spielen weilende Stadlober bei einem Online-Medientermin am Samstag.
Stadlober erinnerte daran, dass am Sonntag noch zwei Entscheidungen mit österreichischer Beteiligung anstehen. Neben dem verschobenen Alpin-Ski-Teambewerb ist auch ihre Tochter Teresa noch im Langlauf-Massenstart im Einsatz. Dies seien Bewerbe, in denen „möglicherweise noch die eine oder andere Medaille dazukommen kann“, meinte Stadlober, was an ihrem Gesamtbefund nichts ändere. „Ich bin hochzufrieden und bin dankbar und stolz auf das gesamte Team. Es wurde hervorragend gearbeitet. Ich glaube, wir waren gut vorbereitet und daher auch diese tolle, großartige Bilanz.“
Die Winterspiele von Peking fielen mit bisher 14 Medaillen für den Skiverband - sechsmal Gold, fünfmal Silber und dreimal Bronze - erfolgreicher als vor vier Jahren in Pyeongchang (11/viermal Gold) aus. Österreichs Skiverband stellt mit Ausnahme der Kufen-Eissportarten alle Olympia-Teilnehmer. Gesamt hält das ÖOC-Team bei diesen Winterspielen bei 17 Medaillen
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).