Angst um ihr Leben

Victoria Swarovski als Kind von Stalker bedroht

Victoria Swarovski: Das Leben der Milliardärstochter hat auch Schattenseiten.

(Bild: Gerald Matzka / dpa / picturedesk.com)

Victoria Swarovski hat in ihrer Kindheit einen Albtraum durchleben müssen. Die 28-jährige Kristall-Erbin wurde als Zwölfjährige von einem Stalker verfolgt, der ihr vor dem Haus auflauerte und ihr Morddrohungen schickte. Vier Jahre lang dauerte das Martyrium, das noch heute Auswirkungen auf die Moderatorin hat. 

„Let‘s Dance“-Star Victoria Swarovski hat über die düstersten Momente ihrer Kindheit gesprochen. In der Talkshow „Kölner Treff“ enthüllte sie, dass als Zwölfjährige von einem Stalker verfolgt wurde. Der unheimliche Fremde stand jeden Tag vor ihrer Türe und das in einer Zeit, in der sie alleine, wie jedes andere Kind in Kitzbühel auch, mit dem Bus ins nächste Gymnasium gefahren sei. 

Eltern engagierten Bodyguard
„Irgendwann kamen Briefe und Morddrohungen. Er zieht mich und sich in den Tod. Und da haben meine Eltern echt Angst bekommen und ich hatte eine Security für zwei Jahre an meiner Seite“, erinnerte sie sich in der Sendung zurück. Die Polizei habe nichts tun können, solange der Mann sie nicht angegriffen hat.

Ganze vier Jahre lang wurde sie belagert. „Und dann kam irgendwann ein Brief und da meinte er, ich bin zu alt. Wir brauchen keine Angst mehr zu haben. Da war ich 16 ...“, so Swarovski, die bis heute darauf achtet, nicht zu viel Privates von sich preiszugeben. 

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(Bild: babiradpicture/Christian Stiefler)

„Nutze Namen nicht aus“
Nicht verheimlichen kann die Tirolerin freilich, dass sie dem berühmten Swarovski-Clan entspringt. „Ich trage einen großen Namen - nutze das aber nicht aus“, so die Entertainerin, die als Popsängerin gestartet ist und sich gerade als Song-Contest-Starterin für Österreich ins Spiel gebracht hat. Für dieses Jahr ist die Bewerbungsfrist zwar schon gelaufen, aber möglicherweise klappt es ja im nächsten. 

Außerdem ist Swarovski mittlerweile als Schauspielerin erfolgreich. Sie hat gerade ihren ersten Animationsfilm „Sing 2“ synchronisiert und war an Bord des „Traumschiffs“.