Transalpine Ölleitung

Neuer General Manager für die TAL in Österreich

Alessandro Gorla ist neuer TAL-Chef und will die Infrastruktur ausbauen.(Bild: TAL)

Alessandro Gorla übernimmt die Transalpine Ölleitung (TAL) in Österreich. Das Unternehmen mit Sitz in Matrei in Osttirol wird künftig noch mehr auf seine Infrastruktur setzen und versucht, an die Vorjahresergebnisse heranzukommen.

Frischer Wind für die Transalpine Ölleitung in Österreich! Mit Alessandro Gorla übernimmt ein erfahrener Mann das Zepter beim italienischen Unternehmen, das seinen Sitz in Matrei in Osttirol hat. Gorla bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen in der Öl-, Gas- und Energiebranche mit und war etwa bei der OMV oder AIR Liquide Italia tätig.

Gemeinsam werden wir den strategischen Beitrag von TAL zum wirtschaftlichen und sozialen Umfeld Mitteleuropas stärken.

Alessandro Gorla, General Manager TAL Österreich

Er löst damit Alessio Lilli ab, der das Unternehmen neun Jahre lang leitete. Unter seiner Führung wurden Meilensteine in den Bereichen Sicherheit oder Kapazitätserweiterung erzielt. Die Ziele für den neuen Leiter sind klar: Die TAL soll auf dem wandelnden Energiemarkt die Versorgungssicherheit gewährleisten und technische Standards kontinuierlich vorantreiben. „Gemeinsam werden wir den strategischen Beitrag von TAL zum wirtschaftlichen und sozialen Umfeld Mitteleuropas stärken“, so Gorla.

40 Millionen Tonnen Rohöl transportiert
Im Vorjahr transportierte die Pipeline mehr als 40 Millionen Tonnen Rohöl und ist Schlüsselinfrastruktur für die europäische Ölversorgung. Die TAL, mit Hauptsitz in Triest, beliefert acht Raffinerien in Österreich, Süddeutschland und Tschechien. Am Felbertauern erreicht die 753 Kilometer lange Leitung auf 1572 Metern den höchsten Punkt.