Schwerer Fall von Betrug im Ennstal: Ein rumänischer Pfleger dürfte den Krankenhausaufenthalt seines „Schützlings“ auf perfide Weise ausgenutzt haben und den 77-jährigen Pflegebedürftigen um mehrere tausend Euro betrogen haben.
Seit Jahresbeginn war der 26-jährige Rumäne für die Pflege des 77-Jährigen in Haus im Ennstal verantwortlich. Nachdem der Steirer in der vergangenen Woche ins Krankenhaus nach Schladming musste, wurde dem Pfleger offenbar fad. Er begann mit Onlinespielen.
Bank sperrte Karte
Irgendwann waren wohl seine finanziellen Reserven ausgebraucht - kurzerhand schnappte er sich die Kreditkarte des Steirers, zu der er als Pfleger natürlich Zugang hatte und setzte diese für die Zahlungen ein. Als das Kartenlimit erreicht war, sperrte die Bank am vergangenen Montag die Karte. Nach anfänglichen Leugnen, gestand der 26-Jährige, er wurde auf freiem Fuß angezeigt.
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