Schrecksekunde für sieben Stollenarbeiter in Silz (Bezirk Imst)! Am Mittwoch kurz nach 23 Uhr geriet ein mobiler Holzaufenthaltscontainer auf einer Kraftwerksbaustelle in der Ortschaft Kühtai in Brand. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Der Container befand sich im sogenannten Entwässerungsstollen (EWS) in einer Tiefe von rund 450 Metern. Darin wurden diverse Werkzeuge sowie Ausrüstungsgegenstände der Stollenmitarbeiter gelagert. Ein Lkw-Fahrer bemerkte die Rauchentwicklung und schlug Alarm. Alle sieben Personen, die sich darin befangen, konnten über einen mehrere hundert Meter langen Fluchtweg ins Freie gelangen.
Stollen wieder freigegeben
Die Feuerwehren Silz, Ochsengarten, St. Sigmund und Gries in Sellrain brachten den Brand rasch unter Kontrolle. „Nach dem Belüften der Einsatzstelle konnte der Bereich nach rund zwei Stunden wieder freigegen werden“, heißt es vonseiten der Exekutive.
Die Schadenshöhe bewegt sich laut Angaben des Bauleiters im niedrigen fünfstelligen Eurobereich. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
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