5663 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Mittwoch, 9.30 Uhr) in Österreich gemeldet worden. Vor einer Woche waren es mit 10.367 Fällen noch beinahe doppelt so viele. Noch immer hoch ist die Zahl der Todesfälle: 58 weitere Menschen, die mit dem Virus infiziert waren, starben. 638 Personen befinden sich derzeit in intensivmedizinischer Behandlung (minus 32). 173 Patienten haben die Normalstation verlassen.
So sehen die Zahlen der Corona-Neuinfektionen (Stand: Mittwoch, 9.30 Uhr) in den Bundesländern aus: Am meisten neue Fälle gibt es in Wien, dort wurden 1050 gemeldet. Oberösterreich verzeichnet 956 Neuinfektionen, die Steiermark 850 und Niederösterreich 694. In Tirol gibt es 633 neue Fälle, in Vorarlberg 588 und 412 in Salzburg. Am wenigsten Neuinfektionen wurden in Kärnten mit 358 und im Burgenland mit 122 gemeldet.
Derzeit befinden sich 2910 Personen aufgrund des Virus in krankenhäuslicher Behandlung, 638 von ihnen auf Intensivstationen.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.
Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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