Gerhard Struber möchte Cheftrainer in der US-amerikanischen Fußball-Liga MLS bleiben und hat deshalb den Posten als Co-Trainer bei Manchester United ausgeschlagen. Der Salzburger bestätigte am Montag in der Sky-Sendung „Talk und Tore“ das Interesse der „Red Devils“ und deren neuen Cheftrainers Ralf Rangnick. Dieses ehre ihn sehr, sagte Struber, er wolle den mit Red Bull New York eingeschlagenen Weg aber nicht von heute auf morgen aufgeben. „Wir haben einiges vor.“
Es sei kein Geheimnis, dass er und Rangnick einander gut kennen. Er sei natürlich „ins Überlegen gekommen“, meinte Struber, der unter dem früheren Salzburg-Sportchef Rangnick in der Akademie als Nachwuchsbetreuer tätig war.
Der frühere Liefering-, WAC- und Barnsley-Trainer betonte, Chefcoach bleiben zu wollen. „Das ist das ausschlaggebende für mich, dass ich in dieser Rolle als Cheftrainer für mich die größte Wirkung und den größten Output erleben kann.“
Struber besitzt in New York noch einen laufenden Vertrag bis Ende 2023. Mit seinem Klub war der 44-Jährige zuletzt in der ersten Play-off-Runde an Philadelphia Union gescheitert.
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