Wirbel um 2G-Regel

Boykott zu Ende: Rapid-Ultras kehren zurück

Fußball National
18.11.2021 12:20

„Ab dem Heimspiel gegen Altach wird die Hütteldorfer Fanszene - sofern es die Umstände zulassen - wieder in die Kurve zurückkehren und unseren Verein im Stadion unterstützen!“ Mit diesen Worten kündigen die Ultras von Rapid eine Rückkehr an. Der Stimmungs-Boykott aufgrund der 2G-Regel ist somit zu Ende.

Nach der Einführung der 2G-Regel (geimpft oder genesen) bei Veranstaltungen in Wien Anfang Oktober hatte sich die grün-weiße Fanszene für einen Boykott entschieden. „Dem Stadion unter diesen Umständen als aktive Fanszene fernzubleiben, wurde zum damaligen Zeitpunkt als die beste unter vielen schlechten Herangehensweisen gesehen. Wir lehnen es nach wie vor ab, dass nicht alle Rapid-Fans, die dies auch wollen, ins Stadion dürfen“, so die Ultras in einem Statement.

Doch nun die Wende: „Mit der gewählten Vorgehensweise haben wir uns in den letzten Wochen jedoch in eine Situation manövriert, die uns selbst wahnsinnig macht und obendrein niemandem etwas bringt. Nicht für Rapid da zu sein, noch dazu, wenn es auf dem Rasen nicht läuft, schmerzt uns mehr als wir befürchtet hatten.“ Somit können Marco Grüll, Ercan Kara und Co. in Zukunft wieder auf die Unterstützung des Block West bauen.

Neue Lösungsansätze
„Von einer gewählten Linie abzugehen, mag nicht besonders konsequent wirken. Wenn der gewählte Weg allerdings in eine Sackgasse führt, braucht es neue Lösungsansätze“, heißt es. Gegen Altach kehren die Ultras zurück, jedoch nicht in gewohnter Form: Man werde auf Gruppentransparente, Fahnen und Doppelhalter verzichten.

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(Bild: KMM)



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