Gewinnen möchte ich natürlich alles, das wollen die anderen aber auch", sagte Österreichs Cheftrainer Andi Widhölzl mit Blick auf den mit Tournee, Olympia und Skiflug-WM vollgestopften Skisprung-Kalender.
Eine Herzensangelegenheit ist für den Ex-Tournee-Sieger der Nationencup: „Am Ende das Gelbe Trikot überstreifen und als beste Nation heimfahren, ist für mich als Trainer wichtig.“
Jahr eins ohne Schlierenzauer
Im ersten Jahr ohne Rekordadler Gregor Schlierenzauer sieht der Tiroler sein Team nach einer intensiven Vorbereitung für den Olympia-Winter bestens gerüstet: „Wir sind auf einem guten Weg, natürlich gibt es Potenzial nach oben.“
Für den Weltcup-Auftakt am Wochenende im russischen Nischni Tagil schraubt Widhölzl die Erwartungen ein bisschen zurück: „Es ist noch nicht das, was man sich als Trainer wünscht, dass jede Einheit auf dem gleich hohen Niveau ist. Ich hoffe, dass wir die Trainingsleistungen in den Wettkampf rüberbringen.“
Huber als Zugpferd
Der größte Hoffnungsträger für den Adler-Chef ist dabei nicht Weltmeister Stefan Kraft. Im Moment gilt Doppel-Staatsmeister Daniel Huber als Zugpferd. „Er hat den größten Schritt gemacht.“ N. Niederacher Österreichs Weltcup-Team: Kraft, D. Huber, Hörl, Aschenwald, Fettner, Schiffner, Tschofenig.
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