Dressler und Huber:

Vor dem Brasilien-Trip war Beach-Duo im Kloster

Steiermark
28.10.2021 06:00

Der steirische Beachvolleyballer Christoph Dressler ackerte sieben Tage lang in Italien für die kommende Saison und quartierte sich unabsichtlich in einem Kloster ein. Heute radelt er mit Armin Assinger im Team für den guten Zweck.

Mit Gottes Beistand in die neue Saison! Am 6. November hebt der Gosdorfer Beachvolleyballer mit Partner Xandi Huber (Kt) zum nächsten Turnier nach Brasilien ab. In der vergangenen Nacht kam er aus Rom zurück, wo das Duo auf Einladung des italienischen Top-Teams Ranghieri/Lupo ein Trainingslager absolvierte.

„Der Preis war gut“
Gewohnt hat er dort in einem Kloster - nicht weit entfernt vom Vatikan! „Wir haben an drei Orten trainiert. Ich hab für uns im Internet ein Hotel ziemlich in der Mitte gebucht und nicht genau geschaut. Auch der Preis war gut“, lacht der 28-Jährige. So lief das sandige Duo zwischen Nonnen und Priestern herum. „Alle waren sehr nett. Im Zimmer sind Kreuze gehangen, neben unserem war eine Kapelle und der Schlüssel hat wie eine kleine Bibel ausgesehen. Wir haben auch Gebete gehört. Und spätestens um Mitternacht mussten wir wieder zurück sein.“ Einziger kleiner Wermutstropfen: „Das Frühstück war mit Kuchen sehr süß, für einen Sportler nicht ganz optimal. Denn die Trainingswoche war sehr intensiv und hart mit einem extrem hohen Tempo“, erzählt Dressler.

Heute legt der Heeressportler eine Nachtschicht ein, ist bei der „24-Stunden-Radchallenge“ der ORF-Spendenaktion „Licht ins Dunkel“ im Einsatz. „Neben anderen Sportlern bin ich mit Armin Assinger im Team. Ich freue mich, etwas Gutes tun zu können!“

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