Inflationsängste
Preise für Einfamilienhäuser steigen 2022 weiter
Ein leistbares Haus zu finden wird immer schwieriger. Auf den Markt kommt wenig, da die Leute nicht wissen, was sie mit dem Verkaufserlös machen sollen. Dazu kommen Inflationsängste. Gleichzeitig wollen aber immer mehr Menschen hinaus aus der Stadt. Das steigert die Preise enorm.
„Günstigere Angebote sind demnächst nicht zu erwarten“, erklärt Remax-Boss Bernhard Reikersdorfer, da die Nachfrage ungebrochen hoch sei. Im besten Fall steigen die Preise 2022 nicht mehr zweistellig.
In Österreich wurden im ersten Halbjahr für ein Einfamilienhaus im Schnitt 307.085 Euro verlangt. Das ist ein Plus im Vergleich zu 2020 von 13,5 Prozent. Schaut man sich die Kosten vor fünf Jahren an, beträgt die Steigerung plus 50,4 Prozent.
Am teuersten sind Immobilien aktuell in Tirol, ganz besonders in und um Kitzbühel. Vorarlberg liegt mittlerweile vor Salzburg. Am günstigsten sind Eigenheime in der Steiermark und im Burgenland.
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