Projekt mit Tschechien

Gesundheitsversorgung im Land ist nun grenzenlos

Niederösterreich
18.10.2021 11:00

40 Ärzte und Gesundheitsberufe aus Österreich und Tschechien behandeln und betreuen nun Patienten von beiden Seiten der Grenze: Am Samstag eröffnete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem tschechischen Gesundheitsminister Adam Vojtech das erste grenzüberschreitende Gesundheitszentrum in Gmünd.

2,5 Millionen Euro sind in das Vorzeigeprojekt investiert worden. Die Initiative Healthacross hat sich seit fast 15 Jahren dem grenzüberschreitenden Gedanken verschrieben. Mit der Eröffnung des ersten „Healthacross Gesundheitszentrums“ am Samstag in Gmünd wird eben diese Vision in Zusammenarbeit mit der Region Südböhmen erstmals Realität. Auch deshalb, weil man aus Ceské Velenice 60 Kilometer ins nächste tschechische Spital fahren muss.

Zitat Icon

„Für die Menschen auf beiden Seiten der Grenze startet damit ein neues Angebot an ärztlicher, pflegerischer und therapeutischer Versorgung“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Vorteil für Patienten
Österreichische Patienten haben die Möglichkeit, die Dienstleistungen in Allgemeinmedizin, Kinderheilkunde und bei Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten sowie der Hebamme und der Ergotherapeuten über die Krankenkasse in Anspruch zu nehmen. Tschechische Patienten können das nach vorheriger Absprache mit ihrer Kasse tun.

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