Trainer muss passen

Wegen Krankheit: Ried einige Wochen ohne Heraf

Bundesligist SV Ried muss in der nächsten Zeit auf die Dienste von Cheftrainer Andreas Heraf verzichten. Der 54-jährige Wiener fällt aufgrund von Problemen mit den Stimmbändern einige Wochen aus und wird währenddessen von Co-Trainer Christian Heinle vertreten, wie die Innviertler am Mittwoch verlautete. „Die Probleme mit den Stimmbändern schleppe ich mittlerweile seit einigen Wochen mit mir herum, ohne dass sich eine Besserung eingestellt hat“, sagte Heraf.

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Jetzt habe sich zusätzlich der Kehlkopf entzündet und eine vor zwei Wochen punktierte Zyste im Hals wieder gefüllt. „Um die Stimmbänder bestmöglich zu schonen, haben mir die Ärzte ein striktes Sprechverbot verordnet. Auch wenn mir das sehr schwerfallen wird, werde ich mich konsequent an die Anweisungen der Ärzte halten, um so schnell wie möglich wieder mit meinen Trainerkollegen und meiner Mannschaft auf dem Platz stehen zu können“, erklärte der SVR-Coach.

Für die Rieder ist das ein Rückschlag, war Heraf doch maßgeblich daran beteiligt, dass der Klub nach neun Runden auf Rang vier liegt. Zuletzt gab es allerdings eine bittere 2:4-Niederlage bei Schlusslicht WSG Tirol. Heinle ist erst 36 Jahre alt und seit Beginn des Jahres als Assistenztrainer beim Klub tätig, nachdem er zuvor die zweite Mannschaft der Oberösterreicher gecoacht hatte. „Das Wichtigste ist jetzt, dass Andreas Heraf gut regenerieren kann, um wieder topfit zurückzukommen. Wir werden so weiterarbeiten wie bisher und die nächsten Wochen bestmöglich gestalten, damit er dann wieder sorglos einsteigen kann“, betonte Heinle.

Seine erste Bewährungsprobe hat er am Samstag im Heimspiel gegen Aufsteiger Austria Klagenfurt.

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