Auf niedrigem Niveau

Corona-Erstimpfungen steigen wieder leicht an

Leben
20.09.2021 14:17

Die Zahl der Erstimpfungen gegen das Coronavirus steigt in Österreich wieder leicht an. In der Vorwoche haben sich 54.202 Menschen erstmals impfen lassen - um 3000 mehr als in der Woche davor. Am bisherigen Tiefpunkt der Impfkampagne Mitte August waren es 36.754 Erstimpfungen gewesen. Ingesamt haben 63,4 Prozent der Bevölkerung den ersten „Stich“ erhalten. Damit befindet sich Österreich deutlich unter dem EU-Schnitt.

Insgesamt haben sich in Österreich 5.662.823 Menschen zumindest einmal gegen Corona impfen lassen. Das entspricht 63,4 Prozent der Bevölkerung (59,9 Prozent sind vollimmunisiert).

Burgenland an Impf-Spitze, Oberösterreich hinkt nach
Am höchsten ist die Durchimpfung mit den Erststichen im Burgenland (70,1 Prozent) vor Niederösterreich (66) und der Steiermark (63,4 Prozent). Wien liegt mit 62,2 Prozent hinter Tirol (62,4) auf dem fünften Platz. Dahinter folgen Vorarlberg (60,7), Kärnten (59,8), Salzburg (59,4) und Oberösterreich (58,6 Prozent).

Den bisherigen Tiefpunkt bei den Impfungen gab es - trotz vieler Aktionen von Impf-Booten bis hin zum „Jaukerl“ im Wiener Stephansdom - Mitte August mit nur noch 36.754 Erstimpfungen pro Woche.

Rekord: 360.095 Erststiche im Mai 2021
Seither aber geht es wieder leicht bergauf: In der ersten Septemberwoche wurden 46.757 Erststiche gesetzt, in der zweiten 51.202 und in der dritten Woche waren es nun 54.202 Erstimpfungen. Vom bisherigen Wochenrekord Ende Mai - damals wurden 360.095 Erststiche gesetzt - ist Österreich aber weit entfernt.

Deutlich unter EU-Schnitt
Damit ist Österreich mittlerweile deutlich hinter den EU-Schnitt (66 Prozent Erstgeimpfte) zurückgefallen. Spitzenreiter sind Portugal, Malta und Spanien, wo bereits vier von fünf Einwohnern eine Impfung erhalten haben.

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(Bild: kmm)



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