Neubau in Wr. Neustadt

„Hier entsteht weit mehr als ein Spital“

Niederösterreich
13.09.2021 12:00
Ein Meilenstein in der medizinischen Versorgung: Das Landesklinikum Wiener Neustadt wird neu errichtet. Mehr als 500 Millionen Euro fließen in das Projekt. „Bei uns entsteht ein einzigartiter Gesundheitsschwerpunkt“, erklärt VP–Bürgermeister Klaus Schneeberger. Die „Krone“ sah sich die Pläne genau an

Um 530 Millionen Euro wird in Wiener Neustadt ein neues Landesklinikum gebaut. Doch das 50.000 m2 große Spital deckt nicht nur die Bedürfnisse der Bürger der Stadt ab, sondern baut das medizinische Angebot im südlichen Niederösterreich nachhaltig aus. Die „Krone“ hat sich die Pläne im Detail angesehen.

„Versorgung für die ganze Region“
Seitdem das Krankenhaus 2008 vom Land übernommen wurde, denkt man laut über einen Neubau nach. „Jetzt sind wir mitten in der Umsetzungsphase“, betonte jüngst Bürgermeister Klaus Schneeberger. Gemeinsam mit der MedAustro und dem erst vor wenigen Wochen vorgestellten Zyklotron-Projekt entstehe in der zweitgrößten Stadt des Landes bald ein einzigartiger Gesundheitscluster, so der VP-Mann: „Es handelt sich um eine Investition in die medizinische Versorgung der ganzen Region.“

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Eine tragende Säule der Gesundheitsversorgung in unserem Land und mit einer Wertschöpfung von fast drei Milliarden Euro auch ein zentraler Wirtschaftsfaktor!

der für die Kliniken zuständige Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf

Das neue Landesklinikum wird Arbeitsplatz für 2500 Mitarbeiter in den Bereichen Medizin, Pflege und Verwaltung bieten und somit das zweitgrößte Spital in Niederösterreich darstellen. „Jedes Jahr werden schon jetzt 40.000 Patienten stationär, mehr als zehnmal so viele ambulant behandelt“, sagt Konrad Kogler von der Landesgesundheitsagentur. Bis zur Inbetriebnahme wird es aber mindestens bis 2028 dauern. Für den Geschäftsführer der Gesundheit Thermenregion GmbH, die nach den Landeskliniken Neunkirchen, Mödling und Baden auch in Wiener Neustadt die Planung übernimmt, noch genügend Zeit um die Prozesse zu optimieren. Ludwig Gold: „Gute Arbeitsbedingungen und kure Wege der interdisziplinären Zusammenarbeit machen sich schließlich auch für die Patienten bezahlt.“

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