Vorzeigeprojekt in NÖ

„Netzwerke“ sollen Gesundheitswesen sichern

Niederösterreich
04.09.2021 15:15
Landärztemangel ist kein neues Phänomen, die Probleme damit werden aber immer drückender. In Niederösterreich stellt ein Gesundheitsnetzwerk die ärztliche Versorgung im Melker Alpenvorland sicher. Minister Wolfgang Mückstein besuchte nun das Zukunftsmodell.

An sechs Standorten in der Region wurde vor knapp einem Jahr das sogenannte Gesundheitsnetzwerk Melker Alpenvorland aufgezogen. In Bischofstetten, Kirnberg, St. Leonhard, Hürm, Kilb und Texingtal stehen seither Allgemeinmediziner, Gesundheits- und Pflegepersonal sowie zahlreiche Therapeuten für die Versorgung der Region bereit. Das System garantiert, dass von 7 bis 19 Uhr jederzeit ein Arzt erreichbar ist.

„Stärkung der Primärversorgung“
Gemeinsam mit den zuständigen NÖ-Landesräten Ulrike Königsberger-Ludwig und Martin Eichtinger informierte sich gestern Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein vor Ort über dieses Leuchtturmprojekt. „Wir wollen ja jetzt unsere Pläne zur Stärkung der Primärversorgung vorantreiben“, so Mückstein. Aus dem EU-Aufbaufonds stehen dafür 100 Millionen Euro bereit.

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