Minus zehn km/h

Alonso hält vom neuen Tempolimit in Spanien gar nichts

Fußball
02.03.2011 14:12
Berufsraser Fernando Alonso hat die Reduktion der Höchstgeschwindigkeit auf Spaniens Autobahnen kritisiert. Aufgrund des wegen der politischen Umbrüche in Nordafrika gestiegenen Ölpreises reduziert die Regierung die erlaubte Höchstgeschwindigkeit ab 7. März von 120 auf 110 km/h.

"Ich unterstütze diese Entscheidung nicht", betonte der Formel-1-Star am Dienstag. "Um Sprit zu sparen, gibt es andere Maßnahmen. Bei 110 km/h ist es ja schon schwierig, überhaupt wach zu bleiben."

Kontroverse in Spanien
Die Maßnahme hat in Spanien eine heftige Kontroverse über den tatsächlichen Nutzen ausgelöst. Für die Regierung ist die Sache klar. "Wir wissen nicht, wie lange die politische Instabilität im Norden Afrikas und in den arabischen Ländern anhält. Handeln müssen wir aber jetzt", sagte Vizepremier Alfredo Perez Rubalcaba. Die konservative Volkspartei kritisiert den Plan jedoch als "chaotisch, lächerlich und grotesk" und hält den angekündigten Spareffekt für übertrieben. Auch Spaniens Automobilklubs laufen gegen die Verordnung Sturm.

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