Gerippt und genoppt

Ein Handy wie eine Luftmatraze

Elektronik
25.11.2004 16:10
Das Nokia 2650 macht vor allem eines – es weckt Emotionen. Ambivalent waren die Kommentare all jener, die das stylische Einsteigergerät in den Händen hielten. Besonders der gerippte Plastik-Überzug über das Scharnier sorgte für Staunen und teils nicht ganz jugendfreie Kommentare.
Von den Features her beschränkt sich daserste Einsteiger-Klapphandy aus Finnland auf das Wesentliche,eine Kamera oder einen Radio-Tuner sucht man zum Beispiel vergeblich.Das kleine Display zeigt immerhin auch MMS-Bilder an. Auch GPRSund Java-Unterstützung sind trotz der mageren Ausstattungan Bord.
 
Die genoppten Ziffern-Tasten des Handys sind angenehmzu drücken, eignen sich aber kaum zum blind SMS tippen. DasTelefon blinkt Ufo-blau wenn es läutet oder vibriert undbietet die Nokia-typische einfache Menüführung.
 
Als eines der wenigen Klapphandys auf dem Marktbesitzt es kein Außendisplay - man sieht also erst wer anruft,wenn man das Telefon aufklappt. Dafür gibt es eine andereInnovation: Die Sim-Karte wird in einen externen Slot geschobenund kann so leicht ausgetauscht werden. Die Sprachqualitäterfüllt leider nicht die Erwartungen.
 
Fazit: Das Nokia 2650 verknüpft einigenette Design-Ideen mit einer spartanischen Ausstattung. Es istleicht klein und - je nach persönlichem Geschmack - sehrspacig. Den Anforderungen für Vieltelefonierer wird es abernicht gerecht.
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