Über 60.000 Fans in den ersten drei Heimspielen der Saison, ein Torfestival gegen Ried (7:1), zwei Gala-Testspiele gegen Atlético (1:0) und Barcelona (2:1): Salzburgs Saisonauftakt war bislang eine zuckersüße Party.
Mit der kann es – ein Erfolg heute gegen die Austria vorausgesetzt – auch weitergehen. Ganz sicher drängt Trainer Jaissle seine Crew aber darauf hin, ab sofort auch in den Kampf-Modus umzuschalten: Am Dienstag in einer Woche steht das Hinspiel in der Elite-Liga-Quali gegen Bröndby an, winken abermals 40 Millionen Euro. Violett heute und die Admira in der Südstadt in einer Woche dienen dem Liga-Leader zur Feinjustierung vorm Play-off.
„Wie Europacup-Spiel“
Jaissle muss heute in der Startaufstellung ohne Junuzovic und Sucic auskommen, für Bernardo, Kjaergaard kommt der Einsatz wohl zu früh. Doch so, wie die Kicker von der Ersatzbank etwa gegen die spanischen Großklubs agiert haben, muss es haufenweise Alternativen geben: „Das sollte uns auch ein stückweit Selbstbewusstsein geben. Wir gehen mit einer breiten Brust in die Partie gegen Austria“, sagte Jaissle.
Wie groß auf der anderen Seite der Respekt der Wiener ist, zeigt eine Aussage von Sportboss Ortlechner: „Ein Spiel in Salzburg ist doch in Österreich das Schönste, was es gibt. Das ist für jeden Spieler wie ein Europacupspiel, jede Mannschaft sieht, wo sie steht!“
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