Seit 25 Jahren schippert Hobby-Kapitän und Unternehmer Günter Stölner (52) aus Krems in den Sommermonaten von Küste zu Küste. Dieses Jahr ging es mit seinem Katamaran „Anna-Lena“ und der Crew – bestehend aus Tochter Leni, Martin Schalk sowie Maxi und Constanze Teuschl – zu den Nördlichen Sporaden, einer Inselgruppe in Griechenland. Die fünf Niederösterreicher segelten gerade an der Hauptinsel Alonnisos vorbei, als man plötzlich Handzeichen und Warnsignale von einem Motorboot bemerkte: „Als wir die Notlage erkannten, haben wir sofort den Kurs geändert und den Motor gestartet. Bis wir aber am Unfallort angelangt sind, war das Boot bereits untergegangen“, schildert Günter Stölner im Gespräch mit der „Krone“.
Mittels Sprung ins Nass, Rettungsring und Seil konnten die drei Griechen, eine Frau war Nichtschwimmerin, aber unverletzt geborgen werden. Von den Opfern und der Küstenwache gab es Dank und Anerkennung. Sogar die lokalen Medien berichteten über den couragierten Einsatz der „Anna-Lena“. „Es war für uns selbstverständlich zu helfen“, erklärt Skipper Stölner bescheiden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.