„Ladies Crime Nights“

Mörderische Damen treffen sich am Attersee

Beate Maxian, Autorin und Organisatorin des Krimi-Festivals

(Bild: P. Gualtari)

Am Donnerstag, 5., und Freitag, 6. August, treffen sich sechs österreichische Autorinnen in Nußdorf/Attersee, um bei den „Ladies Crime Nights“ für Spannung zu sorgen. Autorin Beate Maxian moderiert die Abende und liest auch selbst. Im „Krone“-Gespräch lässt sie hinter die Kulissen ihrer mörderischen Erfolge blicken.

„Krone“: Das „Krimi Literatur Festival“ startete im Juli. Wie ist es bisher gelaufen?
Beate Maxian: Manche Veranstaltungen sind sehr gut besucht, manche weniger. Aber jene die kommen, sind begeistert.

Was werden die „Ladies Crime Nights“ bringen?
Wir spannen den Bogen vom historischen Kriminalroman über ein aktuelles Thema bis hin zur Zukunft. Und wir geben Einblick in unsere Arbeitswelt als Bücherschreiberinnen.

Was ist Ihre Aufgabe?
Ich moderiere nahezu alle Lesungen. Am zweiten Abend bin ich mit meinem neuen Krimi „Die Tote im Kaffeehaus“ dabei, erzähle ein wenig über die Entstehungsgeschichte und gebe auch einen Ausblick auf den nächsten Kriminalroman.

„Die Tote im Kaffeehaus“, Fünf Wochen Platz 1 der österreichischen Bestsellerliste und bereits seit vierzehn Wochen unter den Top Ten

(Bild: Kneidinger)

Geben Sie uns den Ausblick schon heute?
Erst vor wenigen Tagen habe ich das Lektorat zu meinem Roman „Das Collier der Königin“ beendet, der Anfang Oktober 2021 in die Buchläden kommt. Und derzeit schreibe ich am 12. Wien-Krimi.

Wie finden Sie eigentlich Ihre Storys?
Oft ist es ein Zeitungsartikel, manchmal ein hingeworfener Satz, ein Bild, eine Situation, ein Thema, das mich anspricht, ärgert oder bewegt. Die Geschichten liegen für mich auf der Straße.
Infos www.moerderischer-attersee.at