Rapid-Coach sauer

Kühbauer: „Das kenne ich von der Mannschaft nicht“

Fußball National
24.07.2021 20:28

Mit dem 0:2 gegen Hartberg hat Rapid hat am Samstag einen veritablen Fehlstart in die Saison hingelegt. Dementsprechend unzufrieden war auch Trainer Didi Kühbauer nach der Partie. Hier die Stimmen zum Spiel:

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): „Es war eine berechtigte Niederlage. Wir haben erste Halbzeit auf einem Niveau gespielt, das ich von meiner Mannschaft nicht kenne. Die Art und Weise hat mir nicht gefallen. Fußball ist ein Zweikampf- und Laufsport, wir waren sehr träge, haben geglaubt das Spiel ist schon abgehakt, schon gewonnen. Dafür sind wir von den Hartbergern bestraft worden, sie haben die Aufgabe so erfüllt, wie man es machen muss. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, ins Spiel zurückzukommen, das ist uns nicht geglückt, es war aber zumindest die Mannschaft zu sehen, die ich kenne. Es ist ein Auftakt, den sich kein Trainer wünscht, es war schon enttäuschend, speziell erste Halbzeit.“

Kurt Russ (Hartberg-Trainer): „2:0 im ersten Spiel bei Rapid zu gewinnen - was gibt es Schöneres? Ich bin überglücklich, dass wir gewonnen haben, was sich nicht viele vorstellen haben können. Wir haben uns sehr gut vorbereitet, das Dienstagmatch von Rapid gegen Sparta Prag beobachtet und daraus unsere Lehren gezogen. Der Sieg war sicher verdient, wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Bis auf die letzte Viertelstunde, wo Rapid alles riskiert hat, habe ich nicht die Angst gehabt, dass sie uns was tun können.“

Mario Sonnleitner (Hartberg-Abwehrspieler): „Wir sind extrem gut eingestellt gewesen. Wir haben gewusst, dass sie gefährlich in der Offensive sind, sie haben aber nicht so viele Lösungen gehabt und wir haben als Mannschaft extrem gut verteidigt und unsere Umschaltsituationen gut genützt. Wir haben nur Fernschüsse, ein paar Flanken und Freistöße zugelassen, richtig gefährlich waren sie nie. Jeder einzelne Spieler hat alles reingeworfen, es war für das erste Spiel wirklich sehr gut.“

Zu seiner Verabschiedung im Stadion von den Rapid-Fans: „Ich war extrem gerührt, was die Fans veranstaltet haben, wie sie mich verabschiedet haben. Es hat nicht immer schöne Phasen gegeben, sie haben mich trotzdem immer unterstützt, dafür bin ich extrem dankbar.“

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(Bild: KMM)



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