„Ich bin geimpft“

Dating-App Bumble ermutigt Junge zum Corona-Piks

Digital
16.07.2021 18:20

Die Zahl der Corona-Schutzimpfungen in Österreich geht stark zurück. Angesichts der zugleich wieder stark steigenden Infektionszahlen hat die Regierung zuletzt vor allem die jungen Menschen eindringlich zur Impfung aufgerufen. Unterstützung kommt aus der Privatwirtschaft, wo jetzt die Dating-App Bumble junge Menschen mit einem kreativen Ansatz ermutigen möchte, sich auch impfen zu lassen.

Zuletzt hatte auch Kanzler Sebastian Kurz von New York aus insbesondere bei den jüngeren Menschen dafür geworben, sich impfen zu lassen. Das Coronavirus werde uns nämlich noch Jahre beschäftigen und „nicht verschwinden“, so der Kanzler. „Geh bitte impfen!“ appellierten vor dem Wochenende auch die Jugendorganisationen der österreichischen Parteien in einer seltenen gemeinsamen Aktion: „Als Junge ÖVP, Sozialistische Jugend, JUNOS und Grüne Jugend, rufen wir speziell Menschen unter 35 Jahren auf, sich für die Covid-19-Schutzimpfung anzumelden.“

Profilsticker und Covid-19-Präferenzen
Dringend notwendige Unterstützung für die Impfkampagne kommt aber auch von jungen Unternehmen: So hat die beliebte „Woman-First“ Dating App Bumble jetzt neue Funktionen eingeführt, die vor allem junge Menschen dazu ermutigen sollen, sich noch im Sommer impfen zu lassen. Konkret ermöglicht die Bumble-App es Menschen in Österreich, einen „Ich bin geimpft“-Profilsticker zu ihren Profilen hinzuzufügen. Personen auf Bumble können zudem ihre Covid-19-Präferenzen teilen.

90 % derjenigen, die ihre Präferenzen angegeben haben, sind bereit, sich im echten Leben zu treffen. Durch die Angabe von Covid-19-Präferenzen können Menschen auf Bumble einfach kommunizieren, wie sie sich beim Dating am wohlsten fühlen: draußen oder drinnen, wie sie sich in gefüllten Räumen fühlen und welche Erwartungen sie im Bezug auf Masken und Social Distancing haben.

„Wir wissen, dass Singles mit Beginn des Sommers wieder die Kontrolle über ihr Dating-Leben gewinnen wollen“, sagt Naomi Walkland, Bumbles Vizepräsidentin für Europa. Es ist einer der Gründe, warum jetzt auch die Sorge um die ungeimpften jungen Menschen in der Bevölkerung wächst - und zuletzt sogar wieder Verschärfungen etwa für den Diskobesuch beschlossen wurden.

„Covid-Konversation“ vor Dates in den Sommermonaten ganz aktuell
Für zwei Drittel der Menschen auf Bumble sei die „Covid-Konversation“ jedenfalls ganz aktuell, „daher ist es wichtig, es ihnen leichter zu machen sich bei einem Date wohl und sicher zu fühlen“, so Walkland. Gut, denn wie aus einer Umfrage der Dating App hervorgeht, ist Österreich bereits mitten im „Summer of Love“ - mehr als die Hälfte der Singles (61 %) hat für die Sommermonate bereits ein oder mehrere Dates geplant.

Für 60 Prozent hat die Partnersuche in den kommenden Wochen nach den langen Corona-Entbehrungen definitiv Priorität: Mehr als 2 von 3 (71 %) der Liebessuchenden würden Pläne mit ihren Freundn für ein Date absagen - fast ein Drittel (30 %) sogar ohne längeres Chatten vorab!

Bumble hat bereits seit Beginn der Pandemie Funktionen eingeführt, die es Menschen ermöglicht, sich virtuell zu vernetzen und zu kommunizieren, wie sie sich beim Dating wohlfühlen. Dabei gilt stets: Ganz gleich, um welche Art von Beziehung es sich handelt, Frauen machen bei Bumble immer den ersten Schritt.

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