Handel mit Fälschungen

„Armer Italiener“ als dreister Uhrengauner

Niederösterreich
16.07.2021 09:30
Einen wahren „Glücksgriff“ vermutete ein 24-Jähriger in Günselsdorf, Bezirk Baden. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes wurde er von einem Unbekannten angesprochen. Der angebliche Italiener schilderte, er brauche Geld für die Heimreise und bot drei Luxusuhren recht billig an. Später stellte sich heraus: Fälschungen!

1200 Euro sollen die Zeitmesser wert sein, so fabulierte der Mann mit italienischem Fahrzeug. Der dubiose Verkäufer benötige aber dringend Geld, und so würde er sich mit läppischen 160 Euro zufrieden geben. Das Opfer (24) aus dem Bezirk Mödling fiel auf den dreisten Trick herein, händigte das Geld aus und fuhr zuerst noch glücklich nach Hause.

Erst am Nachmittag kam dem Käufer der Handel fragwürdig vor, und er begann zu recherchieren. Die Uhren stellten sich als plumpe Fälschungen heraus, und der Betrogene erstattete sofort Anzeige bei der Polizei.

Vom unbekannten Täter, laut Polizei ein südländischer Mann, fehlt vorerst jegliche Spur. Die Exekutive warnt eindringlich vor Folgedelikten. Auch im Internet nimmt das Geschäft mit falschen Luxus-Zeitmessern zu, wird betont.

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