Bis zu 37 Grad

Nächste Hitzewelle rollt auf die Steirer zu

Ab ins kühle Nass: Eine Erfrischung darf zur heißen Wochenmitte mit Sicherheit nicht fehlen

(Bild: Pail Sepp)

Die letzte Schulwoche wird für die steirischen Schüler eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit. Heiße Luft aus dem Mittelmeerraum sorgt für eine Hitzewelle und Temperaturen von bis zu 37 Grad. Just für das erste Ferienwochenende ist aber Abkühlung in Form von durchaus kräftigen Gewittern im Anmarsch.

Nach einem etwas unterkühlten Wochenbeginn ist der heutige Dienstag der Startschuss in eine sommerlich heiße Woche. Erstmalig wird da die 30-Grad-Marke wieder überschritten. „Im Ennstal und im Raum Admont haben wir am Dienstag die höchsten Werte, da steigen die Temperaturen bis auf 34 Grad“, so Thomas Aistleitner, Meteorologe beim Wetterdienst Ubimet.

Juli-Rekorde in Greifweite
Noch eine Spur höher klettern die Temperaturen dann in der Wochenmitte. Am Mittwoch und besonders am Donnerstag wird es so richtig heiß - vor allem im Südosten des Landes. Der Höhepunkt des großen Schwitzens ist am Donnerstag erreicht, das Thermometer wird bis zu 37 Grad anzeigen. Noch heißer haben es unsere Nachbarn in Niederösterreich: selbst 39 Grad können dort punktuell nicht ausgeschlossen werden, damit bewegt man sich schon in Richtung der österreichischen Juli-Rekorde der letzten 50 Jahre. Danach bereiten schwere Gewitter der kurzen aber intensiven Hitzewelle ein eher abruptes Ende.

Abkühlung am Wochenende
Am Freitag kommt nämlich die Abkühlung: Wer es bis dahin noch nicht im Freibad war, der sollte noch etwas länger damit warten. Auch wenn es durchaus noch 30 Grad haben kann, sind am Freitag in der gesamten Steiermark schon kräftige Gewitter möglich, die sich vom Bergland bis ins Grazer Becken ziehen und danach über die Südoststeiermark ins Burgenland abwandern. „Die Unwettergefahr bleibt sicher auch noch am Wochenende ein Thema - wegen der heißen Luft besteht leider auch noch sehr viel Potential für Gewitter, die auch kräftiger ausfallen können“, prognostiziert Thomas.

Katrin Löschnig/Steirerkrone