Den Hitzepol des Monats gab es am 24. Juni in St. Andrä. Die meisten heißen Tage oder Trockentage, und zwar insgesamt zwölf, wurden in Ferlach registriert.
Kaum Niederschlag, extreme Hitze
Durchschnittlich sind es in diesem Monat vier. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik verzeichnete den fünftheißesten Juni. Gespart wurde in den vergangenen 30 Tagen beim Niederschlag. Der Raum Villach kam nur auf insgesamt 104 Millimeter pro Quadratmeter, was einem Defizit von zehn Prozent entspricht. Am wenigsten Regen abbekommen hat die Region um Friesach, die 19 Millimeter bedeuten ein Minus von 80 Prozent. Bauern klagen über die Trockenheit auf ihren Feldern. Sie könnte die Ernte beeinflussen.
Zur Freude der Badegäste lachte im Juni die Sonne insgesamt 316 Stunden vom Himmel. Mehr waren es nur im Juni vor zwei Jahren mit 341 Stunden.
Im Klagenfurter Becken bleibt es weiterhin trocken
Mit der Hitzewelle dürfte es nun aber vorerst einmal vorbei sein, denn schon in den nächsten Tagen wird die Quecksilbersäule nicht mehr über die 30 Grad-Marke steigen, erwartet werden höchstens 26 Grad, auch 20 Grad sind möglich. Man muss auch mit lokal begrenzten Regenschauern rechnen. Trocken bleiben dürfte es lediglich im Raum Klagenfurt.
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